Innovationsprozess Design
Das Ziel des Innovations- oder Entwicklungsprozesses ist - neben der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Gewinns - vor Allem die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Voraussetzung für die Entwicklung von wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen ist die systematische Integration der Kundenanforderungen in den Entwicklungsprozess.
Der moderne Entwicklungsprozess ist interdisziplinär zusammengesetzt, parallelisiert Technik, Marketing und Controlling, durchläuft "Gates" mit klar definierten Checklisten, und wird als Projekt realisiert.
Bei der Optimierung oder Gestaltung von Entwicklungs-Prozessen setzen wir die "Design for Six Sigma" Methode ein. Zur Findung Erfolg-versprechender Produkt-Konzepte und Ziel-Marktsegmente beginnen wir mit einer Findungs-Phase (Find).
Der weitere Entwicklungsprozess folgt dann dem DMADV-Ablauf (Define, Measure, Analyse, Design, Verify).
Was ist Design for Six Sigma?
Die Interaktion der Kunden mit dem Produkt oder dem Prozess wird intensiv studiert – die wahren Bedürfnisse der Zielkunden bilden den Ausgangspunkt.
Die gesamte Wertschöpfungskette von der Idee über die Realisierung bis zur Weiterentwicklung wird berücksichtigt. Im Kernentwicklungsteam sind alle Funktionen enthalten. Ressourcen werden zielgerichtet eingesetzt.
Klar definierte Phasenabschnitte und -inhalte strukturieren die Entwicklungsarbeit. Kunden werden zu festgelegten Zeitpunkten zum Feedback integriert. Ergebnisse werden standardisiert dokumentiert.
Was bringt Design for Six Sigma?
Design for Six Sigma bietet allen am Entwicklungsprozess Beteiligten Vorteile:
Den Kunden: einen Wahrnehmbaren Nutzen, Bedürfnisgerechte Produkte & Dienstleistungen, Zuverlässige Produkte, und ein Gutes Preis / Leistungs-Verhältnis.
Dem Unternehmen: Sicherheit bzw. Risikominimierung, Kurze Time-to-Market, Service- und Reparaturkostenminimierung.
Dem Entwicklungsteam: Effektive Werkzeuge, Orientierung in jeder Phase des Projektes, Wiederholbare Erfolge, Größere Motivation.